Bezirkspokal SV Pfrondorf – SSV Rübgarten 4:0 (2:0)
Die zweite Runde des Bezirkspokals sorgte für das Duell zweier A-Ligisten. Der SSV Rübgarten aus der Reutlinger Staffel war zu Gast beim SVP. Die Personalsituation hatte sich immer noch nicht beruhigt, weshalb Rasmus Joost ein wenig experimentieren musste. Dabei wurden Philipp Badke und Patrick Füger auf die Bank gesetzt. Ein deutliches Zeichen.
Der SVP kam von Anfang an gut ins Spiel. Man drückte die ebenfalls Ersatzgeschwächten Gäste sofort in die eigene Hälfte und startet Angriff über Angriff. Der Ball lief sehr gut in den eigenen reihen. Die Offensive wirkte deutlich kreativer als noch am Sonntag in Bodelshausen. Einziges Manko war die Chancenverwertung. Immer wieder wurden gute Möglichkeiten teils Fahrlässig vergeben.
Rasmus Joost wurde deutlich: ein Tor sollte her. Und in der 42. Minute sollte es dann doch noch klappen. Nach einer Ecke kam Kyle Ford mit dem Kopf an den Ball. Er drückte dann Ball zum 1:0 in die Maschen. Die Führung sorgte für noch mehr Sicherheit. Nach einem starken Angriff wurde Tim Meslin im Strafraum gefoult. Den fälligen Elfmeter verwandelte Lui Felici sicher. Mit dem 2:0 ging man in die Pause.
Der zweite Durchgang begann so wie der Erste aufgehört hatte. Daniel Schreier traf freistehend zur 3:0 Führung. Danach war das Spiel gelaufen. Rasmus Joost wechselte daraufhin noch ordentlich durch. Auch die beiden Sorgenkinder Badke und Füger durften noch ran. Maik Rockenbauch kam nach langer Verletzungspause erstmalig wieder zum Einsatz. Die Chancenverwertung blieb mangelhaft. Und wenn die einfachsten Bälle nicht den Weg ins Tor finden, muss eben mal ein unmöglicher Ball reingehen. Lui Felici holte in der 77. Minute aus gut 35 Metern aus und schlenzte den Ball perfekt in den Knick. Ein Traumtor.
Am Ende stand ein 4:0 Heimerfolg zu Buche. Der SVP trifft in der nächsten Runde auf die zweite Mannschaft der TSG Tübingen. Am Sonntag geht es mit dem Heimspiel gegen die Spvgg Bieringen/Schwalldorf/Obernau in der Kreisliga A weiter.
In die nächste Runde zogen ein:
Wutzler – Walker, Bart, Nau – Kuti – Marschall (85. Rockenbauch), Wittlinger (62. Badke), Felici, Ford (61. Füger) – Meslin, Schreier (68. Pfander)