Zum Heimspielauftakt der Zweiten setzte es gegen den Titelaspiranten TV Belsen eine deftige 0:8-Klatsche.

Nachdem der SVP den TSV Ofterdingen II letzte Woche mit 3:0 bezwingen konnte, war der TV Belsen an diesem schwarzen Sonntag mindestens eine Nummer zu groß.

Die Partie startete bereits denkbar schlecht. Belsen bekam bereits nach zwei Spielminuten einen Foulelfmeter zugesprochen, den die Gäste souverän zu verwandeln wussten.

Der SVP stabilisierte sich mit zunehmender Spielzeit und Abdelghafour Kamari und Egzon Badalli hatten nach guter Vorarbeit vom heute rechts außen aushelfenden Stefan Schulze die Möglichkeiten, den Ausgleich für die Gastgeber zu erzielen, scheiterten jedoch jeweils knapp.

Wenn man aber vorne die Dinger nicht macht, rächt sich das im Fußball, und so war es auch an diesem Tag. Nach einem Fehler im Spielaufbau konterten die Gäste den SVP blitzschnell aus und erhöhten auf 2:0. Ein unnötiges und bitteres Gegentor, denn bis zu diesem Treffer zeigten auch die Gäste einige Fehler und Unkonzentriertheiten, die die Eichhörnchen aber nicht in einen Treffer ummünzen konnten.

Nach der Pause übernahm der TV Belsen zunehmend die Spielkontrolle, Pfrondorf konnte nur selten bis gar nicht für Entlastung sorgen und war praktisch nur mit dem Verteidigen beschäftigt.
Ein sehenswerter Freistoßtreffer brachte das 3:0 für die Gäste, die kurz darauf nach einem weiteren Fehler im Spielaufbau auf 4:0 erhöhten.

Fortan entschieden sich die Gastgeber leider dafür, aufzugeben und ergaben sich ihrem Schicksal und den munter kombinierenden Gästen.

Noch vier weitere Treffer mussten die Pfrondorfer schlucken und so stand es am Ende 0:8. Eine deftige Klatsche, die trotz der dünnen Personaldecke nicht wirklich erklärbar ist.
Für den SVP heißt es diese Niederlage abzuhaken und mit einer guten Trainingswoche den Fokus auf eine schnelle Wiedergutmachung mit einem Sieg in Neustetten zu legen.

Es spielten: Meier – Schulze, Thon, Christel (37.: Votteler), Renner, Sever – Trenker, Poppele (67.: Alpay) – Schwarz – Kamari, Badalli (46.: Fiala).