Altingen – SV Pfrondorf 5:1 (3:0)
Nach einem wenig aussagekräftigen 0:0 zum Rückrundenauftakt, wartete mit dem TSV Altingen am zweiten Rückrundenspieltag der direkte Tabellennachbar auf die Jungs vom SVP. Auf einem engen, windanfälligen Platz beschränkte sich das Geschehen meist auf „langer Ball – Zweikampf – langer Ball – Zweikampf“. Das versuchte Kombinationsspiel des SVP wurde entweder durch eigenen Fehler, fehlende Laufbereitschaft oder durch entschlossene Zweikampfführung der Altinger unterbunden.
Fast wie aus dem nichts fiel dann das erste Tor, leider auf der falschen Seite. Altingen nutzte direkt die erste Torchance und ging, in einem bis dahin ausgeglichenen Spiel, mit 1:0 in Führung. Trotz des Rückschlages, versuchte man seiner Linie treu zu bleiben und spielerisch den Ausgleich zu erzielen. Dieser ließ jedoch trotz guter und sehr guter Einschussmöglichkeiten auf sich warten. Im Gegenzug wurden eigene Fehler gnadenlos bestraft, nach einem schlecht geklärten Freistoß erzielte Altingen aus kurzer Distanz das 2:0 und in der Folge, nach einem erneuten Fehler, sogar das 3:0. Der eigene Treffer ließ leider weiterhin auf sich warten. Zusätzlich verweigerte der Schiedsrichter kurz vor der Pause (39.) einen klaren Elfmeter für den SVP. So verabschiedete man sich mit einem klaren Rückstand zum Halbzeittee.
Mit neuem Elan versuchte man in der zweiten Halbzeit das unmögliche möglich zu machen und konnte die Altinger weitestgehend in der eigenen Hälfte einschnüren, leider ohne wirklich Erfolg daraus zu erzielen. Erst nachdem die Altinger einen Strafstoß zum 4:0 sicher verwandelten, konnte der SVP den ersten und einzigen Treffer an diesem Mittag verbuchen. Maik Rockenbauch köpfte eine Larsen Flanke in die Maschen. Letzte Hoffnungen, das Spiel zumindest nochmal spannend zu machen wurden, mit dem kurz darauf folgenden 5:1 der Altinger, im Keim erstickt.
Die gnadenlose Chancenverwertung der Altinger Mannschaft führte letztlich zu dieser deutlichen Niederlage und zeigt nur deutlich die eigenen Schwächen. An diesen gilt es schnellst möglich zu arbeiten, damit man am kommenden Sonntag gegen den TSV Hirschau wieder zählbares einfährt.
Pleeß – Urbanietz (70. Wolf), Badke, Larsen, Bart – Pinakidis (75. Kuhn), Hartmann, Hahn, Schmidt, Schwarz – Rockenbauch